Saatbänder basteln mit Kindern
Die Aussaat von Pflanzen kann ziemlich aufwendig sein. Man muss einiges beachten, damit die Saat erfolgreich ist. Wichtig ist unter anderem, auf den richtigen Pflanzabstand zwischen den einzelnen Pflänzchen zu achten. Außerdem sollte man auch die passenden Beetnachbarn bedenken…nicht alle Pflanzen tuen sich nebeneinander gut.
Für eine leichtere Aussaat kann man dazu Saatbänder verwenden. Diese gibt es schon fertig zu kaufen, man kann sie aber auch ganz leicht selbst machen. Der OGV Ascha lud deshalb alle interessierten Kinder ein, um gemeinsam Saatbänder zu basteln.
Am 15.03.2024 trafen sich zahlreiche Nachwuchsgärtner beim Troidkasten. Zuerst durfte sich jedes Kind die Samen aussuchen, die es verwenden wollte. Zur Auswahl standen Gemüsesorten wie Radieschen, Karotten und Erbsen sowie verschiedene Kräuter und Blumenmischungen. Auf in Streifen geschnittenes Klopapier wurde mit einem Meterstab dann der richtige Abstand für den jeweiligen Samen abgemessen und mit einem Stift markiert. Damit die Samen auf dem Klopapierstreifen auch gut haften konnten, haben die Kinder aus Mehl und Wasser einen natürlichen Kleber hergestellt. Auf die vorher markierten Stellen konnte dann ein Klecks Kleber aufgetragen und der Samen vorsichtig hin geklebt werden. Die Kinder beschrifteten sorgfältig ihre fertigen Saatbänder, damit sie auch später noch erkennen können, welches Saatgut es beinhaltet.
Als zusätzlicher Zeitvertreib stand ein Basteltisch bereit, an dem die Kinder aus Zweigen und Moos kleine Osternester fertigen konnten. Dabei entstanden einzigartige Meisterstücke.
Auch für das leibliche Wohl war selbstverständlich gesorgt. Neben Getränken bekamen die Kinder selbstgebackene Kekse in frühlingshaften Formen.
Mit diesem schönen Nachmittag konnten wir die Wartezeit auf die bevorstehende Gartensaison ein wenig verkürzen und gleichzeitig wieder ein bisschen Wissen an unsere Kleinsten weitergeben.
Helfer: Kerstin Brunner, Kerstin Deuschl, Sabrina Pflügl, Simone Schönwälder, Kathrin Wacker, Karina Schwarz, Christine Schubert